Sommerbetrieb Pfarrei
Während den Sommerferien, 8. Juli bis 20. August, ist das Sekretariat jeweils am Vormittag geöffnet.
Vom 31. Juli bis 1. August und vom 14. bis 18. August bleibt das Sekretariat den ganzen Tag geschlossen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Das Seelsorgeteam wünscht allen schöne, erholsame Sommerferien!
Gottesdienst Ehejubilare Sonntag, 9. Juli, 10.45 Uhr, St. Martin
Alle Ehepaare, besonders diejenigen, die ein Jubilar feiern, sind herzlich zu diesem Gottesdienst und anschliessendem Apéro eingeladen.
Willkommen Andreas Stüdli
Lieber Andreas
Im Namen von unserer Pfarrei heissen wir dich, Andreas, herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Sie haben anschliessend an den Gottesdienst vom 9. Juli, 10.45 Uhr, die Möglichkeit, mit Andreas Stüdli beim Apéro anzustossen und ihn kennen zu lernen.
Anthony Chukwu, Pfarrer
Liebe Pfarrei Baar
Ab dem 1. Juli 2023 werde ich in Ihrer Pfarrei als Priester tätig sein. In Weinfelden TG aufgewachsen, folgte nach der ersten Ausbildung zum kaufmännischen Angestellten eine mehrjährige Tätigkeit im Finanz- und Vermögensbereich. Gleichzeitig absolvierte ich berufsbegleitend die Maturitätsschule. Es folgte die Ausbildung zum diplomierten Pflegefachmann HF. Während der zehnjährigen Tätigkeit auf der onkologischen Abteilung am Unispital Basel reifte der Entschluss Priester zu werden. Von 2010-2015 studierte ich an den Fakultäten Luzern, Fribourg und Paris. 2017 wurde ich in Solothurn zum Priester des Bistums Basel geweiht. Ich freue mich auf unsere Begegnungen.
Andreas Stüdli , Priester
Abschied Ariane Inglin / Ariane Inglin-Torelli gibt den Dirigentenstab des St. Thomas-Chors ab.
Am Sonntag, 2. Juli um 10:00 Uhr, wird in St. Thomas Kirchweih gefeiert.
Zu diesem Anlass singt der St. Thomas-Chor noch einmal die St. Thomas-Messe von Roland und Charlotte Küng, welche letztes Jahr zum Jubiläum uraufgeführt wurde. Mit dieser besonderen Messe feiere ich meinen Abschied als Leiterin des Chores. Während mehreren Jahrzehnten durfte ich mit diesen Sängerinnen und Sängern viele wunderbare Projekte erarbeiten und aufführen und viele frohe und gesellige Stunden erleben. Ich bedanke mich bei allen Zuhörerinnen und Zuhörern für die jahrelange Treue und hoffe, dass Sie auch weiterhin viel Freude an den Auftritten des St. Thomas-Chores haben werden.
Ariane Inglin FLYER
«In 7 Tagen um die Welt» Ministranten Sommerlager 2023
Am Samstag, 8. Juli reisten die Ministranten Baar-Inwil ins Sommerlager. Nach einer kurvenreichen Carfahrt über Brünig und Grimsel erreichten wir Reckingen im Goms. Beim Nachtessen bekamen wir Besuch von zwei schrägen Gestalten. Dr. Dr. Prof. Boby Robinson und Dr. Dr. Dr. Blake Green aus Grossbritanien. Es waren zwei Wissenschaftler, die gewettet hatten, in sieben Tagen, um die Welt zu reisen. Leider hatten sie keine Ahnung wie sie das tun sollten. Deshalb baten sie uns um Hilfe. Natürlich sagten wir ihnen unsere Hilfe zu. Danach verbrachten wir einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer mit Singen. Denn am nächsten Tag sollte es los gehen.
Am nächsten Morgen befanden wir uns also in Japan und uns erreichte eine Videobotschaft des australischen Präsidenten, der uns nach Sidney ins Opern House einlud, um dort eine Vorstellung zu geben. Denn er hatte von unserem Vorhaben erfahren. Also begannen wir am Vormittag mit den Vorbereitungen. Die Theater wurden eingeübt und die Kostüme hergestellt (T-Shirts bemalt). Am Mittag bemerkten wir, dass unsere Reisekasse zu wenig gefüllt ist, um weiter zu reisen. So verdienten wir uns bei einem Postenlauf, bei dem unsere Geschicklichkeit und unser Einfallsreichtum gefragt war, Geld. Nach den Frühlingsrollen zum Abendessen wurden in einem unterhaltsamen Herzblatt die Traumpaare gesucht.
Am Montag früh landete unser Flieger zwar in Australien, jedoch nicht wie erwartet in Sidney. Es gab technische Probleme. So mussten wir uns zu Fuss auf den Weg machen. In einer wunderschönen, jedoch anstrengenden Höhenwanderung gelangten wir nun an unser Ziel. Bei unserer Wanderung begleitete uns der Duft von wohlriechendem wildem
Am Dienstagmorgen hatten wir Brasilien erreicht. Dort fand gerade die Olympiade statt. Natürlich nahem wir daran teil. Wir massen uns im Sackhüpfen, Ski-Slalom, Büchsenschiessen und vielem mehr. Nach den sportlichen Anstrengungen vom Vormittag genossen wir den Nachmittag an der Copacabana (Geschinersee). Zum Abschluss des Tages in «Rio de Janeiro» nahmen wir am Karneval teil. Es wurde geschminkt und verkleidet. Danach nahmen wir am legendären Karnevalsumzug teil.
Nach dem strengen Partyabend konnten wir am Mittwoch etwas länger schlafen. Angekommen in den «USA», machten wir uns auf einen Trail. Es gab Würste vom Lagerfeuer, dann standen wir vor dem «Grand Canyon» und mussten diesen im Seilpark (in Fiesch) überwinden. Am Abend besuchten wir dann ein Casino. So mancher erlebte dabei, wie schnell das Geld weg ist, wenn man sich mit Glücksspiel beschäftigt. Um wieder an Geld zu kommen, musste man eine Aufgabe (wie z.B. Armdrücken, Liegestützen…) erledigen.
Die Reise ging weiter nach Afrika. In das Heimatland unseres Pfarrers, nach Nigeria. Und da besuchte uns auch eine Delegation unseres Kirchenrats. Am Vormittag wurden Trommeln und Rasseln gebaut. Der Nachmittag war geprägt durch einen Trommelkurs und ein Quiz über die Tierwelt von Afrika, bei dem man sein Wissen testen und erweitern konnte. Das Essen über einem Feuer im Kochkessel zubereiten war am Abend die Aufgabe – danach gemütliches Beisammensein, Trommeln und Singen. Auf den Rückweg zum Lagerhaus ging es in der Dunkelheit. Damit wir alle auch etwas sahen, bekam jeder eine Fackel. So zogen wir mit den Fackeln in der Hand los.
Der Freitagvormittag, in Italien angekommen, wurde mit Gruppenspielen verbracht. Nach der selbst belegten Pizza am Mittag erfuhren wir, dass es Saboteure gibt, die versuchen, unser Unternehmen «in 7 Tagen um die Welt zu Reisen» noch zu verhindern. Also mussten diese gefasst und unschädlich gemacht werden. Der bunte Abend macht traditionellerweise den Abschluss unsers Lagers. Hier wurden die legendären Fipsi Awards vergeben. Es gab Awards in den Kategorien Musikus, Schlafmütze, Creatives, Bünzli, Streber und viele mehr.
Am Samstag, wieder in der Schweiz angekommen, wurde nach gut schweizerischer Art das Haus geputzt und abgegeben. Am Nachmittag waren alle wieder wohlbehalten zu Hause.
Was es sicher noch zu erwähnen gibt, ist, dass unsere Lagerküche uns täglich mit wunderbarem Essen passend zu den entsprechenden Ländern, wo wir zu Besuch waren, verwöhnt hat.
Mehr Bilder des Lagers sind auf der Website des LagerDrahts zu finden unter:
https://www.luzernerzeitung.ch/sonderthemen/lagerdraht/lager?l=ministranten-st-martin-baar